Mit EFR Sensor Control lässt sich die öffentliche Beleuchtung smart steuern, ohne eigene Kommunikationsinfrastruktur betreiben zu müssen. Das System der EFR GmbH (München) bietet den Langwellenfunkweg, um die Leuchten anzusteuern, und macht somit den Unterhalt teurer Tonfrequenz-Rundsteueranlagen überflüssig. Auch das Administrieren und Schalten erfolgt ohne spezielle Hardware, denn die Software ist cloudbasiert und wird im Browser bedient. Die verwendete IT und Kommunikationstechnik sind nach DIN EN 27001 zertifiziert.
„Die unkomplizierte Beleuchtungssteuerung von EFR hat uns überzeugt“, sagt Markus Feist von der Abteilung Technik der AggerEnergie GmbH (Gummersbach). Im Auftrag steuert der Energiedienstleister mit EFR Sensor Control die Beleuchtung in einigen oberbergischen Gemeinden – wirtschaftlich, bedarfsgerecht und energieeffizient.
Für Effizienz sorgen bei EFR Sensor Control fernparametrierbare Dämmerungssensoren, die per Mobilfunk die Helligkeitswerte melden. Dabei können die Werte einzelner Sensoren oder von Sensorgruppen als Basis für die Schalthandlungen herangezogen werden. Zu häufiges Ein- und Ausschalten lässt sich durch Vorgeben eines Hysterese-Intervalls vermeiden.
Abhängig von diesen Grenzwerten löst der EFR-Server Schaltbefehle aus, die per Langwelle zu Funk-Rundsteuerempfängern an den Leuchten bzw. Schaltkästen gelangen. Außerdem können Anwender individuelle Schaltbefehle absetzen, beispielsweise zur Überprüfung von Leuchtmitteln.